Der Troubleshooter | Bühler + Scherler AG
beenhere

Seit zehn Jahren arbeitet Christoph Dörig bei Bühler+Scherler als Projektleiter im Site Management. Als solcher ist er dafür verantwortlich, dass rund vierzig Montageleiter von Bühler+Scherler – je nach Fähigkeiten und Auftrag – zur richtigen Zeit im richtigen Land sind.

Eine Aufgabe, die in Zeiten von Corona eine ganz neues Mass an Flexibilität erfordert.

beenhere

Christoph Dörig könnte aktuell mit Fug und Recht «Troubleshooter» auf seine Visitenkarten drucken lassen. Der 39-Jährige koordiniert die Einsätze von über vierzig Montageleitern von Bühler+Scherler.

Was auch ohne weltweite Pandemie bereits sehr herausfordernd sein kann, erlangt mit den unterschiedlichen Corona-Massnahmen rund um den Globus ganz neue Dimensionen. «Die sich ständig ändernden Einreise-,
Quarantäne- und übrigen Bestimmungen stellen mein Team und mich vor immer wieder neue Tatsachen», hält der Projektleiter im Site Management fest.

Christopf_Dörig
beenhere

Ganz neue Kriterien zählen

War vor der Pandemie in erster Linie die persönliche Qualifikation eines Montageleiters matchentscheidend, zählen aktuell noch ganz andere Parameter: «Ich muss beispielsweise vor einer Nominierung zuerst eruieren, welche Staatsbürgerschaft unser Mitarbeiter hat, wo er sich gerade aufhält, ob er geimpft ist und wenn ja: ist es ein im besagten Land zugelassener Impfstoff?» Erst wenn diese Fragen geklärt sind und eine Einreise zulassen, wird ein Einsatz in Betracht gezogen. Aber auch dann sind noch lange nicht alle Unsicherheitsfaktoren eliminiert: «Konnte sich gestern der Montageleiter auf der Baustelle in Saudi-Arabien noch beinahe ohne Einschränkungen frei im Land bewegen, muss er tags darauf mit einem bestimmten Impfstoff geimpft sein, um überhaupt noch arbeiten zu dürfen.»

Auch wenn Christoph Dörig zahlreiche solcher Beispiele aufzählen könnte, war es in den vergangenen Monaten immer möglich, die Montageleiter von Bühler+Scherler in das jeweilige Land zu entsenden. «Dies ist vor allem der grossen Flexibilität unserer Mitarbeiter zu verdanken aber auch der zuvorkommenden Hilfe der lokalen Bühler-Vertretungen – egal in welchem Land. Zudem legten sich bei Ein- oder Ausreiseschwierigkeiten nicht selten auch unsere Auftraggeber für uns ins Zeug.»

beenhere

beenhere

Immer eine Lösung gefunden

Trotz des turbulenten Arbeitsalltags möchte Christoph Dörig seine Aufgabe nicht missen: «Ich stehe gefühlt mit der ganzen Welt in Kontakt, was mein Job enorm spannend und abwechslungsreich macht. Zu merken, dass wir gemeinsam über zig Landes- und kulturelle Grenzen hinaus immer eine Lösung finden, ist ein sehr schönes Gefühl.»